Nautle fiebern der Fasnet entgegen (SWP 30.12.2011))

Burladingen. 

Noch eine Woche, dann starten die Nautle in die neue Fasnetssaison. Erster Termin im Narrenfahrplan ist das Ahäsfest am Dreikönigstag, 6. Januar, um 17 Uhr.

Die erste auswärtige Großveranstaltung, die von den Burladinger Fasnetsaktivisten besucht wird, ist der Stadtnarrentag bei den Schnägäg in Gauselfingen, der am Samstag, 14. Januar, mit einem Umzug in der Dämmerung beginnt.

Am Samstag, 21. Januar, dekorieren die Nautle daheim in Burladingen die Straßen, tags darauf ist Narrenmesse in der Fideliskirche, und anschließend laufen die Nautle beim Umzug in Dettingen mit.

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Obermarchtals Narren haben einen guten Geist (Schwäbische 30.12.2011))

Sie pflegen ihre Traditionen und Bräuche seit fast 90 Jahren – Im Zentrum steht eine ganz besondere Figur

Obermarchtals Narren haben einen guten Geist
Obermarchtals Narren haben einen guten Geist

Von Andrea Wismath

Obermarchtal Ein Gespenst geht um in Obermarchtal. Genau gesagt handelt es sich um einen Geist, den Schlossgeist. Er ist die Hauptfigur der Obermarchtaler Narrenzunft, die 2012 ihr 90-jähriges Bestehen feiert. Gebührend feiern werden die Narren schon beim großen Ringtreffen der Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte (VFON) am 28. und 29. Januar. Aber vorher muss natürlich der Schlossgeist in den Gemäuern des Klosters gesucht werden.

„Mit unseren 90 Jahren gehören wir sicherlich zu den fünf ältesten Narrenzünften“, sagt Zunftmeister und VFON-Präsident Reinhard Siegle. Die Entwicklung der vergangenen Jahre, in der Narrenzünfte wie Pilze aus dem Boden geschossen sind, sieht er kritisch. „Bei vielen geht es doch nur ums Festen und ums Saufen.“ Die etwa 260 Obermarchtaler Narren dagegen seien „familienbetont“. Florian Siegle, der 21 Jahre alte Sohn des Zunftmeisters, ist seit 20 Jahren beim Umzug dabei. „Ich bin im Juni 1990 geboren und war schon im Januar 1991 im Baby-Häser im Kinderwagen dabei.“ Die ältesten Zunftmitglieder sind in ihren Siebzigern.

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Noch 35 Tage bis zum Ringtreffen (SWP)

Obermarchtal.  Hinter den Kulissen wird geschafft: Die Narrenzunft Obermarchtal freut sich aufs Ringtreffen- erstmals seit 40 Jahren ist Riedlingen wieder dabei.

Der Organisationsaufwand hat sich in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt, sagt Reinhard Siegle, Chef der Narrenzunft Obermarchtal und der Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte (VFON). "Ich weiß nicht, woran es liegt."

Aber es macht ihm nach wie vor sichtlich Spaß, für die Obermarchtaler Fasnet zu werben. Zum Ringtreffen der VFON - und auch zum 90-jährigen Bestehen der Obermarchtaler Narrenzunft - werden beim großen Narrensprung am Sonntag, 29. Januar, 41 Narrenzünfte mit insgesamt 8000 Hästrägern erwartet. Mindestens 4000 Zuschauer kommen hinzu.

Das SWR-Fernsehen wird drei Stunden lang live übertragen, dazu hat die VFON eine Ausnahme gemacht und lässt statt der sonst üblichen 35 Zünfte 41 auflaufen, um diese Zeit richtig auszufüllen. Außer Zünften der VFON sind auch einige der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte (VSAN) dabei, außerdem zwei aus dem Schwarzwald und eine Schweizer Narrenzunft.

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14-Jährige erhalten bei den Narren volles Stimmrecht (Schwäbische)

Scheer Traditionsgemäß hielt die Bräutelzunft Scheer ihre Jahreshauptversammlung wie immer am „Elften Elften“ in ihrer Zunftstube ab. Zum Auftakt spielte der Fanfarenzug und die Narrenglocke läutete als äußeres Zeichen auf dem Dach der Zunftstube.

Das Protokoll sah vor, dass neben der Begrüßung den verstorbenen Mitgliedern insbesondere dem im letzten Jahr verstorbenen Gründungsmitglied Erwin Will gedacht wurde. In seinem ersten Jahresrückblick ging Patrick Baur auf die gelungene Hausfasnet und die Auswärtsbesuche ein, bei denen die Bräutelzunft eine gute Figur gemacht und die Farben der Stadt Scheer würdig nach außen vertreten habe. Ein besonderer Dank richtete Baur an die Stadtkapelle und den Fanfarenzug, zwei verlässliche musikalische Begleiter in der Fasnet. Uwe Lang vertritt die Zunft in der Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte und bei der OHA.

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Sagen und Legenden -Ausstellungseröffung in Obermarchtal (SWP)

Obermarchtal.  Geschichten rund um das Kloster erzählte der Zunftmeister der Narrenzunft Obermarchtal im Spiegelsaal. Damit eröffnete er die Ausstellung der Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte.

Das Kloster, das nach der Säkularisation für 171 Jahre das Schloss derer von Thurn und Taxis war, bis es 1973 von der Diözese Rottenburg erworben wurde, war Thema bei der Vernissage der dritten Jubiläumsausstellung zum 90. Geburtstag der Narrenzunft Obermarchtal am Samstagabend im Spiegelsaal. Im klösterlichen Rahmen, inmitten der 26 Maskengruppen aus der Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte sprach deren Zunftmeister Reinhold Siegle über die Geschichte der örtlichen Fasnet und die schwäbisch-alemannische Fasnet, die eng mit der Kirche verbunden sei.

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Ausstellung in Obermatchtal (SWP)

Obermarchtal.  Schnecken, Babelesbuba, Hexen und andere Gestalten der Region sind für kurze Zeit ins Obermarchtaler Museum eingezogen.

Mit Puppen in den Häsern der Zünfte aus dem Verwaltungsraum Munderkingen und Zwiefaltendorf wurde jetzt die Fasnetsausstellung im Obermarchtaler Museum erweitert. Wie berichtet, ist dies der zweite Akt der Aktivitäten im Vorfeld zum 90. Geburtstag der Narrenzunft Obermarchtal, der im Januar gefeiert wird. Gestern kamen zwar aus dem Umland Besucher in die Ausstellung, doch das große Interesse galt nach wie vor den Fotos aus vergangenen Tagen, die im Obergeschoss in der Präsentation der närrischen Geschichte der Münstergemeinde hängen.
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