Närrische Erfolgsgeschichte (SWP 11.01.2012)

Obermarchtal.  Insgesamt 41 Narrenzünfte, 8000 Hästräger und etliche Fasnetsfreunde fiebern dem Ringtreffen der Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte (VFON) in Obermarchtal entgegen. Angefangen hat alles 1968.

Ende Januar rückt das beschauliche Obermarchtal in den Mittelpunkt vieler schwäbischer Fasnetszünfte. Passend zu ihrem 90-jährigen Bestehen richtet die Narrenzunft der knapp 1300 Einwohner zählenden Gemeinde das Ringtreffen der Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte (VFON) aus. Nach dem Narrenbaumstellen und dem großen Ringball am Samstag, 28. Januar, folgt am Sonntag der Höhepunkt: Beim großen Narrensprung mit 41 Zünften und 8000 Hästrägern ist auch das SWR-Fernsehen vor Ort.

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Junge Narren schlüpfen am liebsten ins Hexenhäs (Schwäbische 10.01.2012)

Die Figur mit dem wilden Temperament ist beliebt – Holzmaske stammt ursprünglich aus Rechtenstein.

 

Obermarchtal / awi Hexen gehören zur Fasnet wie Spätzle zu Schwaben. Auch bei der Narrenzunft Obermarchtal reiten sie auf ihren Besen. Allerdings weniger durch die Lüfte als vielmehr beim Umzug durch die Gassen. Beim Ringtreffen der Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte (VFON) am 28. und 29. Januar müssen sich die Hexen nicht erst zum Blocksberg aufmachen – das Treffen findet dieses Jahr in Obermarchtal statt.

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Emsig im Dienst der Fasnet (SWP 10.01.2012)

Wimsen.  Närrisch ging es am Sonntag in der Wimsener Mühle zu. VSAN-Präsident Roland Wehrle erhielt den Fasnetspreis die "Goldene Saubloder", der in diesem Jahr verbandsübergreifend vergeben wurde.

Verbandsübergreifend wurde die Auszeichnung 2012 übergeben. Die Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte (VFON) hat ihn kreiert und bislang zweimal vergeben, an "Max, den Landstreicher" alias Friedrich Ströbele, und den früheren Ministerpräsidenten Erwin Teufel. Menschen, die sich um die Fasnet verdient gemacht haben, sollen die Fasnetsfigur erhalten, das war die Idee von Peter Neudert, Bad Buchau, dem früheren Präsidenten der VFON. Sein Nachfolger Reinhard Siegle aus Obermarchtal führte sie fort. Als dritter Preisträger wurde Roland Wehrle auserkoren, der Präsident der Vereinigung Schwäbisch Alemannischer Narrenzünfte (VSAN). Wie gut man miteinander kann, das zeigte die Wahl des Laudators Hans-Peter Jehle, der nämlich war lange Präsident der Narrenvereinigung Hegau-Bodensee und ist heute ihr Ehrenpräsident. Dass das nicht immer so war, wurde in seiner launigen Laudatio mit ironischen Seitenhieben deutlich.

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"Dännele" ist um 32 Zentimeter gewachsen (SWP 09.01.2012)

Gossenzugen.  Traditionsgemäß wurden am Dreikönigstag Rälle, Hansel, Gockel und Bär aus ihrem fast einjährigen Schlaf aufgeweckt. Mit Häsabstauben und Dännelesmessen startete die Zwiefalter Zunft in die Fasnet.

Träge lehnte der Rälle auf einer Brüstung, während der Hansel in tiefen Schlaf versunken an einem Tisch saß sowie der Bär auf einem Felsen und der Gockel auf der Theke des Hauses Forellentals vor sich hin schliefen. Ihnen war es scheinbar noch gar nicht so recht nach Fasnet, ganz im Gegensatz zum närrischen Volk, das sich wie in jedem Jahr in Gossenzugen zur traditionellen Eröffnung der fünften Jahreszeit in der schwäbisch-alemannischen Fasnet eingefunden hatte.

Da mussten die als Prinzessinnen, Indianer und Cowboys verkleidete Kinder schon kräftig den Staubwedel schwingen und auch Zunftmeister Jochen Fundel packte noch mit an, um die vier Zwiefalter Fasnetsfiguren wachzurütteln. Sie räkelten und streckten sich, erhoben sich schließlich und stimmten kräftig in die Häsabstaub-Lieder von Ehrenzunftmeister Franz Hermanutz ein, zu denen natürlich auch der allseits bekannte und beliebte Rälle-Marsch zählte. Der Rälle ließ seine Glocken am Rällehäs schellen und der Gockel rätschte mit seiner Holzrätsche, man sang, schunkelte und ließ ein munteres "Rälle-Hui" ertönen.

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Moorochsen übernehmen den Gabelvorsitz (Schwäbische 06.01.2012)

Bei der Dreikönigssitzung der Gabelzünfte gegen die Ertinger Gloggasäger den Stab weiter nach Bad Buchau

BAD BUCHAU / kwe Allerorts werden in unserer Gegend am Dreikönigstag die Häser aus den Schränken geholt und abgestaubt, und die Fasnet kann beginnen. Schon am Vorabend trafen sich die hochkarätigen Abordnungen der Gabelzünfte im neuen Moorochsenheim in Bad Buchau zur traditionellen Dreikönigssitzung. Die Ertinger Gloggasäger übergaben den Gabelvorsitz an die Narrenzunft Moorochs. Immer für zwei Jahre wechselt der Vorsitz unter den vier Gabelzünften, allesamt Mitglieder in der VFON.

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Närrisch, närrisch (Wochenblatt Riedlingen 05.01.2012)

Weihnachten ist kaum vorbei, wenn in Heudorf die Ringlinde der Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte (VFON) vermessen wird und das Brauchtum im Saale gefeiert wird.

Brauchtumsmeister Elmar Herter aus Hayingen ist beides Mal der Star. Er steigt seit vielen Jahren die Leiter hinauf und setzt den Meterstab an. 6,22 Meter hat er diesmal abgelesen und damit 13 Zentimeter mehr als vor einem Jahr. Das allein schon ist ein Grund zum Feiern und zum Singen und das beherrschen die Narren.

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