Narrentreffen in Obermarchtal

Obermarchtal.  Tausende Narren fiebern dem Höhepunkt der regionalen Fasnet entgegen: dem Ringtreffen mit 7000 Hästrägern am Wochenende in Obermarchtal. Dorthin gibt es Shuttlebusse aus den umliegenden Orten.

Die kleine Gemeinde Obermarchtal mit ihren knapp 1300 Einwohnern, hat am Wochenende Großes vor: Zum Narrensprung im Rahmen des Ringtreffens der Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte (VFON) erwartet die Narrenzunft Obermarchtal einige tausend Gäste.

Alleine die mehr als 7000 Hästräger, die sich für das Spektakel angemeldet haben, werden die Straßen und Gassen des Ortes an der Donau ordentlich füllen. Hinzu kommen sicherlich unzählige Schaulustige, die das Treffen von 25 Ringzünften, 14 Gast- und zwei befreundeten Zünften vom Straßenrand aus verfolgen werden. Unter Schirmherrschaft von Alb-Donau-Landrat Heinz Seiffert und begleitet von Fanfarenzügen und Kapellen, marschieren die Zünfte dann vom Aufstellungsplatz im Zimmerplatzweg aus über die Haupt-, Sebastian-Sailer-, Rechtensteiner- und die Abt-Konrad-Kneer-Straße zu den Festzelten und Besenwirtschaften in der Abt-Walter-Straße.

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Narrenspektakel steht bevor

Obermarchtal.  Tausende Narren fiebern dem regionalen Höhepunkt der Fasnet entgegen: dem VFON-Ringtreffen mit 41 Zünften und mehr als 7000 Hästrägern. Der SWR überträgt den großen Narrensprung live im Fernsehen.

Jährlich etwa 10 000 Gäste zieht es für gewöhnlich ins beschauliche Obermarchtal - 2012 dürfte diese Zahl locker übertroffen werden. Zum großen Narrensprung im Rahmen des Ringtreffens der Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte (VFON), das am kommenden Wochenende von der Narrenzunft Obermarchtal ausgerichtet wird, haben sich mehr als 7000 Hästräger angemeldet. Hinzu kommen zig Schaulustige, die das Spektakel mit 25 Ringzünften, 14 Gast- und zwei befreundeten Zünften vom Straßenrand aus verfolgen.

Auch Stubenhocker können das bunte Treiben am Sonntag, 29. Januar, live auf der Wohnzimmercouch miterleben. Vom Torbogen des Klosters aus überträgt der SWR den Narrensprung live im Fernsehen (14 Uhr bis 17.15). Die Sender-Mitarbeiter filmen mit insgesamt fünf Kameras. Am Samstag gegen etwa 17 Uhr und am Sonntag gegen 12 Uhr sind Funktionsproben geplant. "Wir hoffen, bis zum Übertragungsende alle Gruppen durchzukriegen", sagt Harald Müller, der verantwortliche SWR-Redakteur.

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Rund um das VFON-Ringtreffen und den Narrensprung

Kraft tanken für den Narrensprung können Zunftmitglieder und andere Fasnetsfreunde am Sonntag, 29. Januar, im Musikerheim im Feuerwehrhaus. Von 9 Uhr an gibt es dort Frühstück.

Landjugend und Kolping Obermarchtal betreiben während des Ringtreffens die Q-Bar am Ortseingang von Ehingen kommend. An beiden Veranstaltungstagen finden Partys statt.

Shuttlebusse fahren an beiden Tagen aus umliegenden Gemeinden nach Obermarchtal. Fahrpläne und weitere Infos zum Ringtreffen gibt es unter: www.ringtreffen-obermarchtal.de

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Ungetrübte Freud

Munderkingen.  Das Einzige, was hätte am Samstag beim 4. Umzug der Spittl-Narren in Munderkingen etwas besser sein können, war das Wetter. Sonst war es ein rundum gelungenes närrisches Fest mit 3500 Maskenträgern.

"Es herrscht nur ungetrübte Freud . . ." heißt es im Munderkinger Narrenlied. Damit führte die Stadtkapelle im Wuseleshäs am späten Samstagnachmittag den Umzug mit den 3500 Maskenträgern und den Musikkapellen zum 20-jährigen Bestehen der Spittl-Narren an.

Auf dem Podium standen neben dem Zunftmeister der Gastgeber, Werner Wald, auch Schirmherr und Bürgermeister Dr. Michael Lohner sowie der Präsident der Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte (VFON), Reinhard Siegle aus Obermarchtal. Auch die Bürgermeister aus der Verwaltungsgemeinschaft waren auf dem Podium vertreten. Mit den Narrenrufen hießen die Ehrengäste und das Publikum am Straßenrand die Hästräger aus 46 Zünften aus dem oberschwäbischen Raum willkommen.

Mit dabei war auch ein Großteil der Munderkinger Trommgesellen, um der zweiten Zunft in der Stadt, die seit 2011 als Gastzunft in der VFON aufgenommen wurde, zu ihrem Jubiläum die Ehre zu erweisen. Sie fuhren aus diesem Grund erst gestern zum großen Narrentreffen der Vereinigung schwäbisch-alemannischer Narrenzünfte (VSASN) nach Konstanz.

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Gooole und Narri Narro

„Bloder“ ist im Schwäbischen ein Schimpfwort. Geht‘s jedoch um die „Goldene Saubloder“ ist‘s eine Ehre. Sie wurde Roland Wehrle zuteil, dem Präsidenten der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte und zwar in der Wimsener Mühle, geografisch der Münstergemeinde Zwiefalten zugeordnet, kommunalpolitisch dagegen der kleinen Stadt Hayingen. Deshalb sprach auch deren Bürgermeister Robert Riehle vor Hubertus-Jörg Riedlinger ein Grußwort bei der Verleihung, schließlich hatte er auch das „schönere Häs“ an, den Bürgermeister-Kittel der Hayinger Geißen-Zunft. Die gehört wie die Zwiefalter Rälle zur Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte und die hat die „Saubloder“ ausgelobt. Die feierliche Zeremonie mit der Laudatio von Hans-Peter Jehle, dem Ehrenpräsidenten der Narrenvereinigung Bodensee-Hegau ging nicht ohne ironische Seitenhiebe ab. Wer glaube, dass der Präsident der VSAN etwas Besonderes sei „irrt nicht“, stellte Jehle klar und verglich Wehrle mit dem Papst. Er verfasse zehn oder mehr Gebote in Form eines Leitbildes und stelle dogmenähnliche Regeln als Gebrauchsanweisungen für die Narrenwelt auf. Was freut: Die Fernsehpräsenz hätten die Narren Roland Wehrle zu verdanken, lobte Jehle den Geehrten, der in Reimen und mit jubelndem „Hosianna“ dankte.

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Rund um Mengen weitere Beiträge Bräutlezunft startet Ende Januar in die diesjährige Fasnet Bis zum Fasnetmontag stehen zahlreiche Veranstaltungen an (Schwäbische 12.01.2012)

Bis zum Fasnetmontag stehen zahlreiche Veranstaltungen an
von Michael Jäger

Scheer Die Bräutelzunft Scheer rüstet sich für die Fasnet 2012. Mit vier Auswärtsbesuchen repräsentiert die Bräutelzunft die Stadt Scheer nicht nur in der Region.

Am Samstag, 14. Januar, um 16 Uhr, findet in der Zunftstube der Bräutelzunft Scheer eine für alle aktiven Laufnarren richtungsweisende Mitgliederversammlung statt. Inhaltlich geht es hauptsächlich um die Hausfasnet, weshalb vor allem die Hästräger anwesend sein sollten. Im Anschluss an die Mitgliederversammlung werden die Häser für Mußbrenner und Bräutler ausgegeben. Die Fasnet 2012 beginnt für die Bräutlerzunft mit dem VFON-Ringtreffen in Obermarchtal am 29. Januar. Am 5. Februar beteiligen sich die Mußbrenner und Bräutler in Heudorf beim dortigen Bruderschaftstreffen „Obere Donau“.

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