Viel Fasnet in Bad Buchau (Schwäbische)

 

Schwäbische

Grober Leberkäs schmeckt den Narren am besten

 

Bad Buchau Viel Fasnet bot das närrische Wochenende der Narrenzunft Moorochs – vom närrischen Kurkonzert über das Narrenbaumstellen bis zur Moorochsenzeltparty. Der Höhepunkt war gestern ein beeindruckender Narrensprung mit rund 4000 Maskenträgern und Musikanten.

Vor dem großen Umzug hatten die Moorochsen Abordnungen der teilnehmenden Zünfte und Musikgruppen zum standesgemäßen Zunftmeisterempfang eingeladen. Aber auch zahlreiche „Promis“ aus Politik und Wirtschaft konnte Zunftmeister Uwe Vogelgesang im vollen Saal des Kurzentrums begrüßen, darunter die Europaabgeordnete Elisabeth Jeggle, den Bundestagsabgeordneten Josef Rief und den Landtagskollegen Eugen Schlachter. Ebenso vertreten waren Ehrenbürger, Zunftehrenmitglieder und natürlich „Schultes“ Peter Diesch, der an diesem Tag Geburtstag feierte, was mit einem Ständchen der gesamten Besucherschar gewürdigt wurde.

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Ringtreffen: Glück auf der ganzen Linie (GEA)

VON STEFANIE HÄUSSLER

TROCHTELFINGEN-STEINHILBEN. »Dia hend wieder Glück«, sagte ein Horig-Narr aus Gammertingen beinahe fassungslos und er behielt recht. Mild und trocken das Wetter, die Stimmung hoch und feucht die Kehlen:

Keine Angst vor Roten Hähnen und anderen Maskenträgern: Geschminkte Kinder (und deren Begleiter) lassen sich gerne mit ihnen fotografieren. FOTO: Thomas Warnack
Ganz Steinhilben zelebrierte den Umzug zum Ringtreffen der Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte (VFON) am Sonntag.

In gut zwei Stunden schlängelte sich ein närrischer Lindwurm mit mehr als 4 000 Narren aus 150 Einzelgruppen von 25 Ring- und drei Gastzünften und Vereinen durch ebenso viele Zuschauer im Wimpel geschmückten Ortskern. Rote Hähne aus Neuhausen von den Fildern wechselten sich mit Wilsinger Schlangafangern ab, der Unlinger Storch brachte »Bussakendla« im Steckkissen und Krättaweiber rauchten krumme Hunde.

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Ringtreffen: Zelebriert: Steinhilben feiert Umzug (Schwäbische)

Ringtreffen der Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte ist bunt und froh

Von Stefanie Häußler

Trochtelfingen-Steinhilben „Dia hend wieder Glück mit em Wetter“, sagte ein Horig-Narr aus Gammertingen fast fassungslos und er behielt recht. Mild und trocken das Wetter, die Stimmung super und feucht die Kehlen. Ganz Steinhilben zelebrierte den Umzug zum Ringtreffen der Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte (VFON) am Sonntag. In gut zwei Stunden schlängelte sich ein närrischer Lindwurm mit mehr als 4000 Narren aus 150 Einzelgruppen von 25 Ring- und drei Gastzünften und Vereinen durch ebenso viele Zuschauer im mit Wimpeln geschmückten Ortskern.

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Ringtreffen: Botschafter der Kultur (SWP)

Wilsingen.  Den Steinhilber Narren war trotz der vorangegangenen Ringballnacht am gestrigen Sonntagmorgen keine Müdigkeit anzumerken. Gute Stimmung herrschte beim Zunftmeisterempfang in Wilsingen.

Die Wilsinger Schlangenfanger-Zunft richtete für ihre Steinhilber Nachbarn für deren Ringtreffen den Zunftmeisterempfang aus, der bestens besucht war. Diese Stunden der Narretei und des Frohsinns stimmten ein auf den herrlich bunten, großen Ringumzug am Nachmittag mit 5000 Besuchern und boten die Gelegenheit, verdiente Zugpferde der Steinhilber Fasnet zu ehren. Allen voran Heribert Locher, der im Jahr 1977 die treibende Kraft zur Gründung der Schlippr-Schlappr-Zunft war, bis 1990 als erster Vorsitzender und Zunftmeister wirkte und bis heute im Ausschuss sitzt. "Ohne ihn wäre die Steinhilber Fasnet nicht das, was sie heute ist", lobte Reinhard Siegle, Vize-Präsident der Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte. Lochers Leitbild sei immer die Pflege und die Förderung des Brauchtums gewesen, ohne sich dabei Neuerungen zu verschließen. Mit Weitblick hätte er alles dafür getan, dass die Steinhilber Zunft 1987 der Vereinigung beitreten konnte, überdurchschnittlichen Einsatz zeichne ihn aus. "Somit ist Heribert Locher ein würdiger Träger der Hubert-Missel-Medaille, die maximal nur einmal pro Jahr von der VFON vergeben wird und die höchste Auszeichnung darstellt", führte Siegle aus. Locher darf sich nun "Obernarr der Vereinigung" nennen. Auch seinen Zunftmeister-Nachfolgern Marc Hazotte und Markus Müller galt Siegles Dank für die Ausrichtung des Ringtreffens, sie bekamen den Hubert-Missel-Orden überreicht.

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Ringball: Narren einig, Dui Fasnet, dui isch schee!

Narren einig: »Dui Fasnet, dui isch schee!«

TROCHTELFINGEN-STEINHILBEN. Mit drei Premieren konnte die gastgebende Steinhilber Narrenzunft beim Ringball der Vereinigung Freier oberschwäbischer Narrenzünfte (VFON) am Samstag in der übervollen Augstberghalle aufwarten:

Mit kontrolliert abgelassener Luft begleitete das Luftballonorchester mit Doris Wittner einen konzertanten Straußwalzer. FOTO: Stefanie Häussler
Erstmals traten bei so einem Ringball Garden im offiziellen Programm auf. Erstmals durfte auch beim Maskentanz der Narrensamen mit auf die Bühne und drittens erstmals haben sich Zunftmeister öffentlich mit Liebeserklärung und Rosenstrauß bei ihren Ehefrauen für deren Unterstützung bedankt.

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Ringball: Musik, Tanz und Büttenreden (SWP)

Steinhilben.  Mit einem närrischen Programm feierte die Narrenzunft Steinhilben am Wochenende mehrere Jubiläen. Verbunden damit war das Ringtreffen der Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte (VFON).

Seit mehr als 110 Jahren wird in Steinhilben ausgelassen die Fasnet gefeiert, hier ein Narr zu sein, steckt im Blut und gehört zum guten Ton. So war es für die "Schlippr-Schlappr, Hülaschlappr" auch selbstverständlich, dem Ringtreffen der Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte (VFON) einen perfekten Rahmen zu bieten.

Bereits am späten Samstagnachmittag füllte sich die St. Pankratius Kirche zur Narrenmesse mit vielen närrischen Gläubigen. Sie feierten gemeinsam mit Schalmeien und "Chörle" Gottesdienst. Pfarrer Frank Malzacher reimte vom "Herz auf dem rechten Fleck". Feierlich wurde die VFON-Standarte von der Narrenzunft Hayingen als letztjähriger Ringtreffen-Ausrichterin an Marc Hazotte, den Zunftmeister der Steinhilber Narren, übergeben und von Pfarrer Malzacher gesegnet. Bis zur nächsten Fasnetsaison verbleibt sie nun hier.

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