Spittlnarren laden zum Narrensprung ein (Schwäbische)

Die Munderkinger Spittlnarren laden am kommenden Samstag, 26. Januar, zu ihrem fünften Narrensprung durch die Donaustadt ein. Zu dem Tag-in-Nacht-Umzug erwartet die Mitgliedszunft der Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte (VFON) mehr als 50 verschiedenen Narrenzünfte und Musikkapellen.

Seit 2014 sind die Munderkinger Spittlnarren offizielles Mitglied der VFON, der auch die Narrenzunft Obermarchtal angehört, deren Ehrenzunftmeister Reinhard Siegle Präsident der Vereinigung ist. Neuestes Vollmitglied ist der Fasnetsverein Lauterach. Hatten die Munderkinger Spittlnarren in früheren Jahren zu Nachtumzügen eingeladen, haben sie den Umzugsbeginn als Vollmitglied der Vereinigung etwas nach vorn verlegt. „Nachtumzüge sind in der VFON nicht so gern gesehen, deshalb beginnen wir jetzt früher“, erklärt der Vereinsvorsitzende Werner Wald.

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2500 Narren in Munderkingen (SWP)

Am kommenden Samstag sind Munderkingen und Allmendingen die Zentren der Fasnet im Raum Ehingen. Zum fünften Mal laden die Munderkinger Spittlnarren zum Umzug und freuen sich auf 57 Gruppen und Kapellen mit etwa 2500 Narren, die von 16.30 Uhr an durch die Innenstadt zur Donauhalle ziehen.

Für die Spittlnarren, vor 27 Jahren aus dem Verein zur Pflege des heimatlichen Brauchtums entstanden, ist der alle drei Jahre stattfindende Umzug eine Herausforderung. „Wir müssen alle ran, das ist ein echter Kraftakt“, sagt der Vorsitzende Werner Wald zur Organisation und erklärt, weshalb die Zunft mit ihren 120 Mitgliedern, darunter 45 Aktive und 10 Kinder, am Samstag nicht im Umzug zu sehen ist.

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„Saubloder“ für die närrische Moderatorin (Schwäbische)

Nicht nur aus oberschwäbischen Gefilden waren am Sonntagnachmittag die zahlreichen geladenen Gäste zur idyllisch verschneiten Wimsener Mühle gekommen, um der Verleihung des traditionellen Fastnachtspreises beizuwohnen. Zum siebten Mal wurde die „Goldene Saubloder“ verliehen, aber zum ersten Mal an eine Frau. Alle zwei Jahre geht der Preis an eine prominente Persönlichkeit, die sich auch um die Bräuche der oberschwäbischen Fasnet verdient gemacht hat. Da dies bei Sonja Faber-Schrecklein in hohem Maße der Fall ist, hat das Ordenskapitel der VFON – der Vereinigung Oberschwäbischer Narrenzünfte – die bekannte SWR-Moderatorin zu dem originellen Preis auserkoren, der zwei Jahre zuvor dem EU-Kommissar Günther H. Oettinger überreicht worden war.

Wie der Präsident des Verbandes, Reinhard Siegle, in seiner Begrüßungsrede betonte, sei man auf der Suche nach einer preiswürdigen Person mit den oberschwäbischen Attributen „herzlich, schaffig, fleißig, urig“ – die sich außerdem auch um das Kulturgut Fasnet verdient gemacht habe – zwangsläufig auf die facettenreiche Persönlichkeit Faber-Schreckleins gestoßen: „Viele kennen sie aus den TV-Sendungen mit Professor Mezger.“ Seit bereits 25 Jahren moderiert die „Frau, die jeden Narren im Griff hat“, mit ihrem Kollegen Werner Mezger die landesweiten Fastnachtsübertragungen mit wachsender Beliebtheit.

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"Oscar" der Fasnet für Sonja Faber-Schrecklein (SWR4)

Die goldene Saubloder", die Auszeichnung der oberschwäbischen Narrenzünfte ging diesmal in Hayingen (Kreis Reutlingen) an SWR-Moderatorin Sonja Faber-Schrecklein. Sie wurde als Botschafterin dieses Kulturgutes geehrt.

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Mit diesen Videos begeistern die Narren im Netz (Schwäbische)

Nur noch vier Wochen bis zum großen Jubiläumsringtreffen „50 Jahre VFON“ in Bad Buchau. Die Werbebanner an den Straßen, mit denen die gastgebenden Gabelzünfte auf das närrische Großereignis aufmerksam machen, sind nicht zu übersehen.

Als regelrechter Renner entwickeln sich aber lustige, kleine Videos, die derzeit im Netz kursieren, fleißig geklickt und geteilt werden. Wer dahinter steckt? Ein paar gewitzte Maschker aus Dürmentingen – und die hatten bei den „Dreharbeiten“ genauso eine Gaudi wie die zahlreichen User, die sich über die Clips amüsieren.

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90 Jahre und kein bisschen müde (Schwäbische)

Die Wurzeln der Zwiefalter Narren reichen bis in das Jahr 1929 zurück. Die Historie der Fasnet steht im engen Zusammenhang mit der Geschichte des ehemaligen Klosters. Die beiden Hauptfiguren der Zwiefalter Fasnet – der „Klosterrälle“ und der „Zwiefalter Hansel – finden in der klösterlichen Literatur erste Erwähnung. Das 90-jährige Jubiläum wird am 16. und 17. Februar groß gefeiert – mit Narrenparty, Narrenbaum stellen ud einem großen Umzug am Sonntag.

Dem jahrhundertelangen, losen Fasnetstreiben im Klosterort wurde am 15. März 1929 mit der Gründung eines Narrenvereins eine Struktur gegeben. Statt des bisherigen Komitees wurden ein Vorstand und ein Aktionsausschuss gewählt, ein Gründungsprotokoll liegt vor und auch ein Einladungsplakat für die „Zwiefalter Fastnacht 1929“ ist noch vorhanden. In den Aufzeichnungen ist ein „Klosterrälling“ (Gipsfigur) erwähnt und schon bald setzte sich der Narrenruf „Rälle - hui“ durch. 1935 trat zum ersten Mal ein „dicker Mann“ an der Zwiefalter Fasnet auf. Bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges war Zwiefalten für die gesamte Zwiefalter Alb der Anziehungspunkt an der Fasnet mit seinem weithin bekannten Umzug am Fasnetsdienstag.

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