Ringtreffen 2022 steigt in Obermarchtal (SWP)

Die Narrenzunft Obermarchtal wird 2022 ein Ringtreffen als Großveranstaltung ausrichten.
 

Eine Großveranstaltung steht in dreieinhalb Jahren in Obermarchtal an: Das Ringtreffen der Vereinigung freier oberschwäbischer Narrenzünfte (VFON) wird am 5. und 6. Februar 2022 stattfinden. Dies hat der Konvent, also die Hauptversammlung der VFON, am Wochenende in Ostrach entschieden. Darüber freuen sich die Obermarchtaler wie Zunftmeister Florian Siegle mitteilt.

Denn es ist die größte Veranstaltung, die die VFON zu bieten hat. Nach 1982, 2002 und 2012 wird sie zum vierten Mal in Obermarchtal ausgetragen. Es werden alle 27 Mitgliedszünfte anreisen sowie ausgewählte benachbarte und befreundete Zünfte, deren Anzahl in den VFON-Statuten limitiert ist. Insgesamt 6000 Hästräger und 2000 Musikanten werden beim Höhepunkt, dem Narrensprung am Sonntag, erwartet.

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Obermarchtaler Narrenzunft empfängt rund 6000 Hästräger (Schwäbische)

Die Narrenzunft Obermarchtal richtet das Ringtreffen der Narrenvereinigung VFON im Jahr 2022 aus. Das ist während des Konvents der Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte in Ostrach einstimmig beschlossen worden.

Im Jahr 2022 jährt sich die Gründung der Narrenzunft Obermarchtal zum 100. Mal. Die Grundlage hierfür bildet ein Kassenbuch der Narrenzunft aus diesem Jahr, welches für 1922 einen Verlust von 21 Pfennigen notiert. Dieses außergewöhnliche Jubiläum soll im Rahmen des Ringtreffens der VFON in Obermarchtal gefeiert werden. Das hatte der Narrenrat bei einer Klausurtagung im Herbst 2017 einstimmig beschlossen.

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VFON nimmt die Narrenzunft Lauterach auf (Schwäbische)

Die Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte (VFON) hat am Samstagnachmittag ihren Jahreskonvent im Ostracher Pfarrheim abgehalten. Die Narrenzunft aus Lauterach bei Obermarchtal wurde bei dieser Gelegenheit in die VFON aufgenommen, stimmberechtigt waren je zwei Mitglieder aus den Narrenvereinen, die dem Gesamtverein angehören. Das Ringtreffen für 2022 wurde nach Obermarchtal vergeben und der nächste Konvent findet 2019 in Heudorf am Bussen statt. Darüber hinaus wird die Katzenstreckerzunft Blaustein Gastgeber des nächsten Senats sein. Für sein langjähriges Engagement wurde das Ehepaar Christel und Gerhard Fetscher aus der Ostracher Bauzemeckzunft ausgezeichnet.

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Besondere Auszeichnung für Vereinsgründer (Schwäbische)

Mit der silbernen Ehrennadel der Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte für besondere Dienste im Narrenwesens sind Brigitta Wald, Michael Wald und Werner Wald vom Präsident der VFON, Reinhard Siegle, bei der Hauptversammlung des Munderkinger Vereins zur Pflege des heimatlichen Brauchtums ausgezeichnet worden.

Siegle lobte das Engagement der drei Geehrten, die maßgeblich an der Gründung der Spittlnarrengruppe 1992 beteiligt waren. Sie suchten die historischen Hintergründe und kreierten das Narrenhäs mit handgemalten Motiven der Heimatstadt und die dazu passenden Masken. Seit der Vereinsgründung 1990 steht Werner Wald als Vorsitzender an der Spitze des Brauchtumsvereins. Unermüdlich engagiert er sich für die Interessen des Vereins. Auch Brigitta Wald ist seit der Gründung an der Vereinsspitze als Kassiererin tätig, näht zudem sämtliche Vereinshäser und sorgt für die Instandhaltung des Inventars. Michael Wald zeichnet sich als die rechte Hand des Vereins aus und ist seit der Vereinsgründung für sämtliche organisatorische Dinge zuständig, sorgt für reibungslose Abläufe im Hintergrund.

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Rolf Reisky wird neuer Zunftmeister (Schwäbische)

Auf eine insgesamt erfolgreiche Fasnet konnte die Bauzemeck-Zunft am Freitagabend im Puzzles in Ostrach zurückblicken. Armin Wanschura gab außerdem an diesem Abend nach insgesamt sieben Jahren sein Amt als Zunftmeister an Rolf Reisky ab.

Im vollen Saal nahmen es einige der über einhundert erschienenen Mitglieder der Bauzemeck-Zunft in Kauf zu stehen, da die Wahl eines neuen Vorsitzenden anstand. Nach der Begrüßung von Zunftmeister Armin Wanschura, in der er noch einmal offiziell verkündete, dass es seine letzte Hauptversammlung als Zunftmeister sein werde, er jedoch weiterhin bei der Zunft bleiben werde und auch dem neuen Zunftmeister zur Verfügung stehe, folgten die Berichte des Vorstands. Insgesamt waren die Berichte des Kanzellars und des Säckelmeisters im Bezug auf die vergangene Fasnet und im Blick auf alle Abteilungen sehr zufrieden-stellend für die Mitglieder der Zunft.

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Zeiten, in denen Narren die einzig Vernünftigen sind (SWP)

Einen Heiratsantrag wie im vergangenen Jahr gab’s heuer beim Hayinger Zunftmeisterempfang gestern Vormittag im „Kreuz“ nicht. So etwas ist ja schlecht zu toppen. Aus dem Antrag ist inzwischen die Ehe zwischen Sandra und Daniel Knorr geworden, der als Zunftmeister durch das Programm führte, während seine Sandra als Bedienung alle Hände voll tun hatte.

Am Rednerpult führte Landrat Thomas Reumann die Riege der prominenten Gäste an, seit Trochtelfingen heiße er ja Thomas Landrat, erfuhren die Anwesenden. „Wir leben in Deutschland in Zeiten, da sind die Narren die einzig Vernünftigen“, seufzte er. „Brauchtum, Tradition, Frohsinn und Geselligkeit“ würden die Gesellschaft zusammenhalten.

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